Achtsamkeit

Arbeit im digitalen Alltag:

Fach- und Führungskräfte stehen durch das hohe Maß an kontinuierlicher Weiterentwicklung (persönlicher Weiterbildung) in einem sich permanent verändernden Umfeld unter Druck und einer Belastung, die es in diesem Maß vor zwanzig oder dreißig Jahren noch nicht gab. Zudem werden Soft Skills für Führungskräften wie Mitarbeitern immer wichtiger.

Die Suche nach Ruhe, Ausgleich, Entspannung und dem Auffüllen der eigenen Akku’s auf der einen Seite, aber auch in Streßsituationen fokussiert zu bleiben und unter hohem Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen auf der anderen Seite, sind Themen die immer wichtiger werden für Unternehmen und Mitarbeiter.

Viele suchen Ausgleich durch Sport, in fernöstlichen Bewegungslehren wie Yoga, Tai Chi, Qi Gong oder bei Zen, Meditation, Achtsamkeitsübungen und autogenem Training.

 

Social Corporate Responsibility:

Einige Unternehmen nehmen sich dem Thema bereits an, im Rahmen der Personalentwicklung und der Social Corporate Responsibility.

Dabei geht es um Themen wie zum Beispiel:

  • Achtsamkeit für Führungskräfte
  • Angebote für Mitarbeiter
    • MBSR – Mindfull based stress reduction

 

Begriffsdefinition:

Achtsamkeit (engl. mindfulness) kann als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseins­zustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne). Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditations­praxis zu finden. Im westlichen Kulturkreis ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapie­methoden bekannt geworden. Der Begriff Achtsamkeit wird außerdem im Rahmen der Care-Ethik für eine Praxis der Zuwendung verwendet.(Quelle: Auszug aus Wikipedia).

 

Definition und Geschichte des Begriffs:

Achtsamkeit nach Kabatt-Zinn:

Eine der in der Forschungsliteratur am häufigsten zitierten Definitionen stammt von Jon Kabat-Zinn (Erfinder von Mindfull Based Stress Reduction – MBSR). Demnach ist Achtsamkeit eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die

  • absichtsvoll ist,
  • sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht (statt auf die Vergangenheit oder die Zukunft), und
  • nicht wertend ist.

(Quelle: Auszug aus Wikipedia)

 

Achtsamkeit im Buddhismus:

Achtsamkeit (Pali: sati, Sanskrit: smṛti) liegt als eine – das menschliche Dasein mit seinem Körper, seinen Gefühlen und seinem Geist betrachtende – meditative Grundpraxis allen buddhistischen Schulen zu Grunde, wird aber insbesondere in der burmesischen Theravada-Tradition überliefert, gelehrt und geübt.

Die „vier Grundlegungen der Achtsamkeit“ sind nach dem Satipatthana Sutta

  1. die Achtsamkeit auf den Körper
  2. die Achtsamkeit auf die Gefühle/Empfindungen (Bewertung als wohl, weh oder weder-wohl-noch-weh)
  3. die Achtsamkeit auf den Geist (dessen aktueller Zustand bzw. Veränderungen des Zustands, z. B. abgelenkt, konzentriert, verwirrt)
  4. die Achtsamkeit auf die Geistesobjekte (d. h. alle äußeren und inneren Objekte/Dinge, die im Moment wahrgenommen werden).

(Quelle: Auszug aus Wikipedia)